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Historische Buchbestände

Im Rahmen des Landesdigitalisierungsprogramms des Freistaates Sachsen hat das IfL 2017/2018 mehr als 400 Bücher aus seinem historischen Bestand digitalisieren lassen. Fast alle Werke stammen aus dem 19. Jahrhundert. Es handelt sich dabei vor allem um Bücher über Forschungsreisen und um solche aus dem Zeitalter des Kolonialismus. Unter den überlieferten Provenienzen gilt es drei hervorzuheben:

  • Der Gründer des Museums für Länderkunde, Alphons Stübel (1835–1904), hat auf seinen Reisen, vor allem während seines mehrjährigen Forschungsaufenthalts in Südamerika 1868–1877, zahlreiche Bücher und Broschüren erworben.
  • Die 1861 gegründete Leipziger Geographische Gesellschaft unterhielt einen weltweiten Schriftentausch mit anderen geographischen Vereinen und Instituten. Ihre Bibliothek wurde nach 1945 mit der Bibliothek des Museums für Länderkunde vereinigt.
  • Vor einigen Jahren wurde die Gelehrtenbibliothek des Wissenschaftshistorikers und Humboldt-Experten Hanno Beck (1923–2018) übernommen, in der sich ebenfalls zahlreiche Bücher aus dem 19. Jahrhundert befinden.

Die Digitalisate der Bücher aus der Geographischen Zentralbibliothek werden von der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek in Dresden frei verfügbar im Portal Sachsen.digital präsentiert.

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