Kathrin Hörschelmann, Yuliana Lazova, Anja Werner, Stela Ivanova (bis Juni 2018), Mauricio Estrada (06/2019–05/2020)
Durham University, UK (Lead-Partner) / Central European University, Ungarn / Ecologic Institut GmbH, Deutschland / PBL Netherlands Environmental Assessment Agency, Niederlande / Utrecht University, Niederlande / Universitat Autònoma de Barcelona, Spanien / ENT Environment and Management, Spanien / Centre for Economic and Regional Studies, Ungarn / Malmö, Schweden / Newcastle, UK / Utrecht, Niederlande
12/2016 – 05/2021
EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation "Horizon 2020"
Yuliana Lazova
Tel: +49 341 600 55-155
y_lazova@leibniz-ifl.de
Projekt-Website
Naturbasierte Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Europa
Das Projekt erarbeitete auf der Grundlage wissenschaftlicher Analysen konkrete Vorschläge, wie angesichts zukünftiger Herausforderung naturbasierte Ansätze der Stadtentwicklung in Europa konsequenter angewandt werden können. Dazu gehörten beispielsweise Maßnahmen, die die soziale Integration, die wirtschaftliche Entwicklung und den Umweltschutz durch natürliche Stadtlandschaften, Lärmschutz, Hochwasserschutz und energieeffiziente Architektur fördern.
Das von Wissenschaftlern aus Durham, Budapest, Malmö, Utrecht, Barcelona und Leipzig konzipierte Vorhaben zielte auf eine enge Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadtverwaltungen sowie unterschiedlichen Akteuren, Interessensverbänden, Kammern, Unternehmen, Finanzinstitutionen, Vereinen etc.. Im Rahmen von Arbeitstreffen und Expertengesprächen wurde diskutiert, wie naturbasierte Lösungen umgesetzt werden können. Erfahrungsberichte zu Herausforderungen, Hindernissen und Nutzen bildeten die Grundlage für Lösungsvorschläge, die vor Ort genauso wie überregional in Europa angewandt werden können.
In sechs Arbeitspaketen wurden im Projektzeitraum folgende Maßnahmen durchgeführt werden: Literaturrecherchen und Politikanalysen, Datenbank von hundert relevanten Städten als Grundlage für statistische Analysen, Arbeitstreffen und Expertengespräche, Konferenzen, Impact-Analysen und Entwicklung von Leitlinien, praktischen Handreichungen, Modellen und Szenarien.
Mehr Information über das Projekt, seine Ergebnisse und Publikationen unter www.naturvation.eu
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