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Projekt-Info

Mitwirkende

Kristine Beurskens  Nona Renner

Kooperation(en)

Universität Breslau, Polen; Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem, Tschechien; Institute for Regional Studies – CERS/RKI, Pecs, Ungarn; Technische Universität Dresden

Dauer

11/2023–10/2025

Förderung

Bundesministerium für Bildung und Forschung, Förderlinie "Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum – Bridge2Era"

Kontakt

Dr. Kristine Beurskens
k_beurskens@leibniz­-ifl.de

Unruhige EU-Grenzen: Entwicklung einer integrativen Forschungsperspektive auf Unsicherheiten in EU-Binnengrenzregionen (EuBordSec)

Foto: Sara Kurfess / Unsplash

In der jüngeren Vergangenheit haben verschiedene Krisen und Konflikte, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, die Bedeutung von Grenzen sowohl in geopolitischen Handlungskontexten als auch im alltäglichen Leben deutlich gemacht. Ereignisse wie die Covid-19-Pandemie, Streitigkeiten über die Mobilität von Migrierten, europäische Desintegrationstendenzen und Euroskeptizismus bringen vielfältige Herausforderungen und Unsicherheiten in und für Grenzregionen mit sich.

Das Bridge2Era-Vorhaben EuBordSec hat die Absicht, Expertinnen und Experten der Grenzforschung in Mittel- und Osteuropa in einem Konsortium zu integrieren und damit die Forschung zu multiplen grenzbezogenen Unsicherheiten voranzutreiben. Koordiniert durch das IfL und aufbauend auf den Erfahrungen und dem Wissen der Partnerinnen und Partner soll ein europäisches Forschungsprojekt entstehen, dessen Fokus auf der Entwicklung der inhaltlichen, konzeptionellen und methodischen Kompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses liegt. Ein gemeinsamer Forschungsantrag wird komparatives Wissen bündeln und so dazu beitragen, aktuelle Trends der Unsicherheit und politischer Instabilitäten in den EU-Binnengrenzregionen besser verstehen und einordnen zu können. 

 

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