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Multiple Geographien regionaler und lokaler Entwicklung

Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Integration in Europa wurde immer auch mit dem Ziel vorangetrieben, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und ausgeglichener zu gestalten. Gemeinsame politische Werte sollten dazu ebenso beitragen wie freier Handel, ein gemeinsamer Markt und die Mobilität von Personen und Ideen. Dennoch entwickeln sich Räume oft ungleich. Im Hinblick darauf erarbeitet der Forschungsbereich neue Perspektiven auf divergierende sozialräumliche Entwicklungen, die „multiple Geographien“ zur Folge haben. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie politische, ökonomische und zivilgesellschaftliche Akteure neue Entwicklungen anstoßen. Welche Hindernisse werden dabei überwunden? Inwiefern können Prozesse des regionalen und lokalen Wandels als kollaborative Formen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Handelns verstanden werden? Mit Blick auf die Debatten um eine ausgeglichene und gerechte Raumentwicklung erarbeitet der Forschungsbereich alternative Perspektiven für strukturschwache und peripherisierte Regionen in Deutschland und dem östlichen Europa.