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Projekt-Info

Mitwirkende

Wladimir Sgibnev, Rano Turaeva

Kooperation(en)

Staatliche Universität Tiflis (Georgien), Kasachische Nationale Technische Universität (Almaty, Kasachstan), Staatliche Universität Chudschand (Tadschikistan)

Dauer

09/2015 – 12/2016

Förderung

Netzwerk-Projekt ira.urban / BMBF

Kontakt

Rano Turaeva-Höhne
r_turaeva(at)leibniz-ifl.de
Tel.: +49 341 600 55-183

Bergbaustädte in Zentralasien und im Südkaukasus

Überlebensstrategien unter Bedingungen extremer Peripherisierung

Die ehemaligen Bergbaustädte Zentralasiens und des Südkaukasus sind von extremer Peripherisierung betroffen. Um dennoch den Weg einer ökologischen und sozioökonomisch nachhaltigen Entwicklung einzuschlagen, bedarf es besonderer Strategien. Vor diesem Hintergrund hat das IfL ein Projekt mit dem Ziel erarbeitet, bestehende Ansätze zu analysieren, die Forschung auf diesem Gebiet zu stärken und Empfehlungen für  zukünftige Stadt- und Regionalentwicklung zu formulieren. Thematisiert werden neue Formen der Landnutzung, wie etwa zunehmende Subsistenz-Landwirtschaft im städtischen Raum. Ebenfalls im Fokus stehen neue Wirtschafts- und Wohnpraktiken angesichts unzureichender Energieversorgung, Fragen von Mobilität und Immobilität sowie staatliche und internationale Aufbauprogramme und ihre Auswirkungen.

Im Rahmen einer BMBF-Projektanbahnungsförderung hat das IfL seine Kooperationen mit Einrichtungen insbesondere in Kirgistan und Tadschikistan um neue Kontakte und Partnerschaften erweitert. Auf der Grundlage des Vorprojekts wurde ein vollständiger Forschungsantrag ausgearbeitet und beim BMBF eingereicht. Dank einer erfolgreichen Bewilligung schließt sich hier ein eigenständiges Forschungs- und Transferprojekt an.

Ergebnisse/Publikationen

Überlebensstrategien und neue Praktiken der Raumnutzung in ehemaligen Bergbaustädten an der postsowjetischen Peripherie

 

 

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