Prof. Dr. Matthias Middell
Universität Leipzig, Centre for Area Studies
Phase 1: 2016 – 2019
Phase 2: 2020 – 2023
Universität Leipzig, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, Leibniz-Institut für Länderkunde, Centre for Area Studies
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert seit Anfang 2016 einen Sonderforschungsbereich „Verräumlichungsprozesse unter Globalisierungsbedingungen“ (SFB 1199). Der SFB stützt sich auf ein breites Spektrum an Area Studies und sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Mit seinen zentralen Kategorien Raumformat und Raumordnung erarbeitet er eine Systematik, die sowohl eine Typologie der Raumformate erlaubt als auch ein historisches Narrativ zum Wandel von Raumordnungen unter Globalisierungsbedingungen ermöglicht. Im Zentralen Projekt ist die administrative Koordinierung wie auch die gemeinsame Arbeit an der Theoriebildung verankert.
Der SFB 1199 umfasst 17 Teilprojekte und ein integriertes Graduiertenkolleg. Unter dem Dach des SFB arbeiten eine Vielzahl von Forscherinnen und Forschern aus unterschiedlichen Disziplinen an der Umsetzung des gemeinsamen Forschungsprogramms. Beteiligt sind Geographie, Anthropologie, regionalwissenschaftliche Expertise für Asien, Afrika, Latein- und Nordamerika, sowie Geschichts-, Kultur- und Politikwissenschaften.
Das IfL ist gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) Partner der Universität Leipzig und mit mehreren eigenen Projekten an dem SFB beteiligt:
Karten und Atlanten als Vermittler und Produzenten von Raum(wissen) unter Globalisierungsbedingungen