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Wissenstransfer als Aufgabe des IfL

Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit zu vermitteln, ist ein Ausdruck  der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft in der Leibniz-Gemeinschaft. Im IfL leisten alle Forschungs- und Servicebereiche ihren Beitrag, um diesen Auftrag bestmöglich zu erfüllen. Wir sehen uns verpflichtet, die Instrumente unseres Wissenstransfers ständig zu überprüfen und wo nötig aktuellen gesellschaftlichen Bedürfnissen anzupassen. Dabei verstehen wir Wissenstransfer nicht als Einbahnstraße, sondern als einen wechselseitigen Kommunikationsprozess, aus dem auch wir für unsere Forschungsarbeit lernen können.

Transferformate

Bei der Vermittlung  unserer  Forschungsergebnisse verfolgen wir  mehrere  Ziele. Zum einen wollen wir für bestimmte Ergebnisse eine breite Öffentlichkeit erreichen, zum anderen haben wir ganz bestimmte Zielgruppen im Blick, etwa im Bildungssektor oder in der Fachöffentlichkeit von Kommunen und Ministerien. Je nach Ziel nutzen wir unterschiedliche Vermittlungsformate. Dazu gehören Publikationen, Ausstellungen, Ausstellungsexponate und geographische Exkursionen genauso wie Lehrveranstaltungen, Workshops und Expertengespräche oder auch Presseinterviews und Medienpartnerschaften. Ein Merkmal der „Vermittlungshandschrift“ des IfL ist die Kommunikation mit visuellen Methoden, in deren Zentrum nicht nur, aber immer wieder Karten stehen.

Erfahren Sie mehr über einige unserer Transferformate:

Forschung über Wissenstransfer

Wir praktizieren nicht nur Transfer, sondern versuchen ihn auch immer wieder kritisch zu erforschen und forschend zu begleiten. Wir fragen zudem nach den systematischen Bedingungen für erfolgreiche Wissenschaftskommunikation, nach den Möglichkeiten, Transferelemente bereits in den Forschungsprozess zu integrieren. Und wir beschäftigen uns damit, inwieweit Bewertungsinstrumente zur Wirkungskontrolle im Transfer möglich und welche sinnvoll und angemessen sind.

Leitlinien für Wissenstransfer

Um unsere Transferaktivitäten strategisch miteinander verknüpfen und nach konzeptionellen Gesichtspunkten zu koordinieren, haben wir ein Transferkonzept entwickelt, das seit 2017 den Rahmen für Wissenstransfer am IfL absteckt. In Abstimmung mit den übrigen strategischen Konzepten und der Fortschreibung der Forschungsprogrammatik des Instituts wird der Leitfaden laufend weiterentwickelt. Er zielt darauf ab, Transfer als selbstverständlichen Bestandteil von Forschung am Institut zu etablieren und darüber die Außenwahrnehmung der „Marke IfL“ zu stärken. Ein Transferbeauftragter unterstützt deshalb die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Aufgabe, frühzeitig geeignete Strategien und Formate für die Vermittlung von Forschungsergebnissen an eine breitere Öffentlichkeit zu entwickeln.