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Vom neuen Operetten-Theater zur Musikalischen Komödie

Ansichtskarte des Centraltheaters, um 1905. In die doppelwandigen Karte waren die Schauspieler-Porträts des Gründungsensembles eingesteckt.

Ausstellung im Stadtarchiv Leipzig – mit Exponaten aus der Ansichtskartensammlung des IfL

Seit 24. Oktober ist im Stadtarchiv Leipzig die Ausstellung "Vom neuen Operetten-Theater zur Musikalischen Komödie" zu sehen. Die Tradition von Operettenaufführungen in Leipzig reicht bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Zunächst diente das Centraltheater und spätere Schauspielhaus an der Bosestraße als Spielstätte. Nach 1945 wurde die leichte Muse in Lindenau gepflegt, zunächst im "Haus der Volkskunst", später im ehemaligen "Varieté Dreilinden", seit 1968 unter dem Namen "Musikalische Komödie". Bei seinen Recherchen kam der Ausstellungsmacher Hendrik Reichardt auch ins IfL und wurde in der Ansichtskartensammlung fündig. In einer frühen Karte des Centraltheaters stecken hinter einer Lasche zwölf kleine Schauspieler-Porträts: das erste Ensemble des Theaters! Auf einer anderen Ansichtskarte ist die Melodie eines Liedes abgedruckt, das der Sänger und Inhaber der Gaststätte "Grinzing" im Centraltheater komponiert hatte.

Die Ausstellung ist bis zum 14. Dezember 2023 zu besichtigen.

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