Im Rahmen der IfL Forschungswerkstatt 2023 geht die EEGA Wissenschafts-Lounge der Frage nach, was im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine von der Wissenschaft erwartet wird und was Wissenschaft hier leisten kann.
In dem moderierten Gespräch diskutieren Gäste aus Wissenschaft und Medien mit den Teilnehmenden der Forschungswerkstatt und interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Anknüpfend an das Thema des Workshops, Forschung in und über herausfordernde Umgebungen – wie etwa Konflikte, Kriege und Autoritarismus, – geht es um Fragen von Verantwortung, Verantwortlichkeit und der Macht der Sprache. Was erwarten die Menschen von der Information über Kriege und Krisen? Was kann und sollte man als Wissenschaftler leisten? Welche Stärken bietet der wissenschaftliche Diskurs und wie kann der Transfer in die Medien gelingen?
Über diese und weitere Fragen diskutieren am 22. März ab 17 Uhr im Restaurant Café Madrid (Klostergasse 3-5, 04109 Leipzig) die Journalistin Gesine Dornblüth, der Journalist Moritz Gathmann und die aus der Ostukraine stammende Wissenschaftlerin Alona Shestopalova vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Die Journalistin Gemma Pörzgen wird das Gespräch moderieren.
Veranstalter der Wissenschaftslounge ist der Leibniz-WissenschaftsCampus Eastern Europe – Global Area, ein Netzwerk aus neun Universitäten und Forschungsinstituten in Mitteldeutschland. Veranstaltungssprachen sind Deutsch und Englisch.
Um Anmeldung bis 17. März an leibniz-eega(at)leibniz-ifl.de wird gebeten.