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"Planetary Futures: Über Leben in kritischen Zeiten"

Frankfurt am Main

Hörsaalzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Foto: Peter Kiefer)

Unter diesem Motto findet der 62. Deutsche Kongress für Geographie vom 19. bis 23. September 2023 in Frankfurt am Main statt. IfL-Forschende beteiligen sich mit/in mehreren Fachsitzungen am Tagungsprogramm.

Künstlerisch-performative Zugänge zu Raum

Leitung: Lea Bauer (Universität Leipzig), Kristine Beurskens (IfL), Nora Küttel (Universität Halle-Wittenberg), Eva Nöthen (Frankfurt), Sabine Zahn

Die Doppelsitzung lädt dazu ein, verschiedene (stadt-)geographische Perspektiven auf und Erfahrungen mit künstlerisch-performativen Forschungsweisen kennenzulernen und eine choreographisch-urbane Forschungspraktik auszuprobieren. Mehr erfahren

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Quo vadis Visualisierung qualitativer Geographien?

Leitung: Lea Bauer (Universität Leipzig), Kristine Beurskens (IfL), Anna-Lisa Müller (Universität Bielefeld)

Die Lightning Session lädt zu einer kritischen Debatte über Visualisierungen qualitativer raumbezogener Forschung ein. Neben erreichten Schritten und gelingenden Ansätzen werden zukünftige Herausforderungen, offene Fragen und neue Impulse diskutiert. Mehr erfahren

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Kritische Militärgeographie vor dem Hintergrund der geo- und sicherheitspolitischen Zeitenwende in Deutschland

Leitung: Bettina Bruns (IfL), Linda Ruppert (Universität Freiburg)

Angesichts des russischen Krieges gegen die Ukraine, der zu einer geopolitischen Neuverhandlung von Deutschlands militärischer Verteidigungsrolle in Europa geführt hat, sollen in der Session theoretische und empirische Ansätze der Kritischen Militärgeographie diskutiert werden. Mehr erfahren

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(Re)working spaces: Collaborative workspaces as effects and drivers of new spatial relations

Leitung: Yue Mao (IfL)Danai Liodaki (IfL), Ulrich Ermann (Universität Graz)

To strengthen geographical perspectives on the intersectional studies of emerging collaborative workspaces (CWS), this session deploys a relational understanding of space and explores the role of CWS in the production and reconfiguration of places. Learn more

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Erinnerungslandschaften im Wandel und Praktiken ortsbezogenen Erinnerns

Leitung: Sebastian Kinder (Universität Tübingen), Haik Thomas Porada (IfL)

Erinnerungslandschaften können als ein soziales Phänomen interpretiert werden, das sich aus dem Zusammenwirken von sozialen Praktiken, bedeutungsvollen Materialitäten, individuellen Erfahrungen und kollektiven Imaginationen der lokalisierten Erinnerung konstituiert. Die Sitzung diskutiert den Wandel von Erinnerungslandschaften und Praktiken ortsbezogenen Erinnerns in theoretisch-konzeptioneller wie auch empirisch-methodischer Perspektive. Mehr erfahren

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Die Zukunft der Geographischen Landeskunde: Regionale Geographie und Historische Geographie im Gespräch

Leitung: Patrick Reitinger (IfL), Tobit Nauheim (Universität Bonn)

Die Sitzung des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) nähert sich der Frage, ob die Arbeit von Geograph:innen im Kontext der Area Studies als Fortentwicklung regionalgeographischer Ansätze in der Traditionslinie der Geographischen Landeskunde betrachtet werden können. Die Vorträge geben Einblicke in die theoretischen, methodisch-methodologischen und empirischen Perspektiven von Geograph:innen in den Area Studies und diskutieren mögliche Zukunftsperspektiven für regionalgeographische und geographisch-landeskundliche Fragestellungen in transdisziplinären Forschungsfeldern. Mehr erfahren

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P-Ost-migrantische Städte? Spezifika der Migrationsforschung in ostdeutschen Städten

Leitung: Karin Wiest (IfL), Birgit Glorius (TU Chemnitz)

Ausgehend von Debatten um eine postmigrantische Gesellschaft zielt die Session auf die Frage ab, inwieweit regionalspezifisch geprägte Konstellationen, Diskurse und Praktiken in ostdeutschen Städten neue oder andere Zugriffe auf die Migrationsforschung erforderlich machen. Mehr erfahren