Diskussion mit NGO-Angehörigen aus Serbien, Georgien und der Ukraine, moderiert von Tonio Weicker (IfL)
- Zeit: 2. Dezember 2021, 16 Uhr
- Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung (Regionalbüros Belgrad, Ukraine und Südkaukasus)
In postsozialistischen Städten wirkt die Vergangenheit in vielerlei Hinsicht bis heute nach. Das sozialistische Erbe beeinflusst die Wohnungspolitik, die Stadtplanung oder auch die Verwaltung öffentlicher Räume. Zugleich erleben Städte wie Belgrad, Kiew oder Tiflis einen tiefgreifenden Wandel, der sie vor große Herausforderungen stellt. Aktivisten engagieren sich dort an vorderster Front für nachhaltige Veränderungen und gegen „destruktive Politiken“. Wie haben sich diese Städte in den letzten Jahrzehnten verändert? Was haben sie gemeinsam und worin unterscheidet sich ihre Entwicklung? Was sind die Erfolge und Herausforderungen der städtischen Aktivistengemeinschaften? Welche Mechanismen können zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen?
Diskutieren Sie über die Erfahrungen der Stadtentwicklung in Belgrad, Kiew und Tiflis mit diesen Gästen:
- Anastasia Bobrova, NGO Cedos (Kiew, Ukraine)
- Iva Čukić, NGO Ministry of Space (Belgrad, Serbien)
- Nano Zazanashvili, NGO Urban Research Center (Tiflis, Georgien)
Moderation: Dr. Tonio Weicker, Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig
Anmeldung und weitere Informationen
Um über Zoom an der Veranstaltung teilzunehmen, melden Sie sich bitte unter diesem Link an: https://forms.gle/DMpMdGT7V313qgWa8
Die Diskussion findet in englischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Ukrainische und Georgische statt. Die Veranstaltung wird auch auf Facebook in den lokalen Sprachen gestreamt (ENG/GE/UA): https://www.facebook.com/events/263728662292746